Im Zuge des Ukrainekrieges wurde auch die deutsche Wirtschaft kräftig in Mitleidenschaft gezogen. Besonders schwer traf es die Immobilienbranche, da stark gestiegene Energiepreise, Lieferengpässe beim Baumaterial und die enorm gestiegenen Zinsen jede Kalkulation zunichtemachten. Der gesamte Transaktionsmarkt kam zum Erliegen, viele Projektentwickler rutschten in die Insolvenz, weil dringend benötigte Verkaufserlöse ausblieben.
Aufgrund dieser unsicheren Rahmenbedingungen entstand eine paradoxe Situation: Obwohl die Nachfrage nach Wohnraum vor allem in Metropolen extrem hoch war (und immer noch ist), haben sich die Baugenehmigungen nahezu halbiert. Bei diesem Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage sollten über kurz oder lang wieder Chancen für Anleger entstehen.
Vor Kurzem meldete der Verband der deutschen Pfandbriefbanken (Zusammenschluss der bedeutendsten Kapitalgeber für den Wohnungs- und Gewerbebau sowie den Staat und seine Institutionen), dass die Immobilienkredite das dritte Quartal in Folge angestiegen sind. Nach dem zweijährigen Abschwung erkennt der Verband nun wieder einen Aufwärtstrend.
Ob Projektentwickler, welche vor der Krise und zu hohen Preisen investiert hatten, von diesen Entwicklungen profitieren können, bleibt abzuwarten.
Neue Immobilieninvestments könnten in der glücklichen Situation sein, nach den Verwerfungen am Markt wieder besonders günstig einzukaufen. Schließlich ist die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum weiterhin ungebrochen. Von unseren Produktpartnern erreichen uns neuerdings besonders positive Meldungen:
- Primus Valor ImmoChance Deutschland 12 konnte die Mietrendite deutlich steigern und die Kreditzinsen merklich reduzieren, so dass nun mit einer Rendite von knapp 7 % p.a. für Anleger kalkuliert wird.
- Daneben offeriert uns ein neuer Anbieter Wohnungen in Krefeld (bezugsfertig 04/2025, ca. 60 – 90 qm, ca. 220.000 – 360.000 EUR), bei welchen für Anleger mit einer Verzinsung von ca. 11 % kalkuliert wird.
Zweifelsohne stecken viele Projektentwickler weiterhin in einer sehr schwierigen Situation. Einer Branche, die jahrzehntelang nur eine Richtung kannte – aufwärts -, wurde durch den Ukrainekrieg und die nachfolgenden Entwicklungen auf schmerzliche Art und Weise die Flügel gestutzt. Viel Schatten bedeckt somit noch den Immobilienmarkt. Neue Meldungen lassen jedoch hoffen, dass sich die Lage langsam beruhigt. Ist es nun die richtige Zeit für Anleger, um bei Immobilieninvestments einzusteigen? Mit Sicherheit lässt sich die Frage nicht beantworten. Zumindest erscheinen die Rahmenbedingungen wieder deutlich solider und gesünder für Anleger.