Auch große DAX-Unternehmen wie die Beiersdorf AG (bekannt durch Körperpflegeprodukte der Marke NIVEA) müssen sich dem Thema Nachhaltigkeit stellen. Da sich der CO2-Ausstoß im Unternehmen nicht schlagartig reduzieren lässt, werden Wege zum Ausgleich der Emissionen gesucht.
Unser Partnerunternehmen Miller Forest konnte nun die Beiersdorf AG für ihren CO2-Ausgleich gewinnen. Mittlerweile nutzt das DAX-Unternehmen die Aufforstungen von Miller Forest (im Beiersdorf-Unternehmensvideo sind die Aufforstungen in Paraguay ab Minute 4:26 zu sehen). Unternehmen kompensieren ihren CO2-Ausstoß durch eigene Anpflanzungen oder durch den Kauf von CO2-Zertifikaten. Diese CO2-Zertifikate stellen nun eine zusätzliche Einnahmequelle für die Privatanleger bei Miller Forest dar.
Aktuell bietet Miller Forest wieder Forstinvestments für Privatanleger mit Laufzeiten von 9 bzw. 18 Jahren. Aufgrund der Entwicklungen in den letzten Monaten (stark gestiegene Grundstückspreise in Paraguay, hohe Kosten für Diesel und Düngemittel) rechnet Miller Forest bei den aktuellen Angeboten nur noch mit Renditen von ca. 1 bis 4 % p.a. Erlöse aus dem Verkauf der CO2-Zertifikatesind in dieser Prognose nicht berücksichtigt.
Bisher brachte der Verkauf der CO2-Zertifikate laut Miller Forest zusätzliche Rückflüsse von ca. 200 EUR pro Hektar und Jahr (abhängig von der CO2-Bepreisung sowie dem Holzwachstum). Bleiben diese zusätzlichen Rückflüsse erhalten, so würde die Rendite alleine aus dem Verkauf der CO2-Zertifikate um ca. 2-3 % pro Jahr steigen.
Die Rendite-Prognosen der aktuellen Miller Forest-Angebote fällt zwar ernüchternd aus. Dennoch dürfte der Verkauf der CO2-Zertifikate eine merkliche Zusatzrendite erzielen. Steigende Holzpreise und wieder sinkende Diesel- und Düngemittelkosten würden sich ebenfalls positiv bemerkbar machen. Schließlich wachsen die Bäume unabhängig vom Auf und Ab an den Börsen.